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Marktbericht vom 03.04.2005
Das in der vergangenen Woche von der Investmentbank Goldman Sachs, einem der einflussreichsten Analystenhäuser an den Finanz- und Rohstoffmärkten, veröffentlichen, neuen Einschätzung des Ölmarktes, sorgte an den internationalen Ölmärkten für Unruhe und steigende Rohöl- bzw. Heizölpreise.
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Aktuell notieren die Futures in NewYork (WTI) bei 57,27 US-Dollar pro Barrel, Kontrakte auf Nordseeöl "Brent" werden für 56,51 Dollar gehandelt. Der Dollar selbst zeigte sich relativ stabil bei Werten um 77,50 Euro-Cent für einen "Greenback".
Gerade hatten die Märkte auf nachgebende Preise gedreht, schlug die neue Studie von Goldman Sachs ein wie eine Bombe. Das Investmenthaus sieht den Ölmarkt nämlich am Anfang einer Boomphase mit stark steigenden Preisen bis zu 105 Dollar pro Barrel. Grund ist natürlich die stark wachsende Nachfrage vornehmlich aus China, die ja auch an dieser Stelle bereits mehrmals besorgt beleuchtet wurde.
Die Analysten beschreiben eine ähnliche Entwicklung wie in den 70er Jahren, wo anhaltend hohe Ölpreise zu einer reduzierten Nachfrage führten, die Ölreserven ansteigen und später die Preise wieder fallen ließ. Insoweit kann der Studie mittelfristig also auch etwas Positives abgewonnen werden.
Zu allem Überfluss kam auch noch ein Produktionsausfall einer Ölraffinerie in Venezuela hinzu - eine mit der weltweit höchsten Verarbeitungskapazität.
Etwas ruhiger ging es in der vergangenen Woche am Devisenmarkt zu, wo die jüngste Erholung des Dollars durch schwache US-Arbeitsmarktdaten vorerst gestoppt wurde.
Nicht aufhalten lassen sich hingegen die Heizölpreise, die in Richtung eines neuen Allzeithoches marschieren. Heizölverbraucher sollten sich keine allzu große Hoffnung auf stark fallende Preise machen, da sich in den vergangenen Jahren gerade das Frühjahr mit seiner eher schwachen Nachfrage für die Jahrestiefstände verantwortlich zeigte. Wer also auch heuer auf eine ähnliche Tendenz setzt, kauft jetzt auch wenn es angesichts der hoch erscheinenden Preise weh tut.
01.04.: *1) | 522,00 $ | |
31.03.: *2) | 514,50 $ |
01.04.: *1) |
57,26 $
|
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31.03.: *2) | 55,04 $ |
01.04.: *1) |
0,7749 €
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31.03.: *2) | 0,7716 € |
03.04.: *3) |
52,44 €
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|
02.04.: *4) | 52,39 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 01.04.2005, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (31.03.2005, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 01.04.2005, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (31.03.2005, 23:00 Uhr)
Nachdem kurzzeitig neue Rekord-Höchststände erreicht wurden, sind in der vergangenen Woche die Rohöl- und somit natürlich auch die Heizölpreise erstmals seit langer Zeit wieder deutlich gefallen.
Wenig bewegt zeigten sich in der vergangenen Woche die Heizölpreise, obwohl es an den internationalen Rohölmärkten relativ volatil zuging.