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Marktbericht vom 31.10.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern lange Zeit seitwärts bewegt, fielen zum Start in den US-Handel dann aber doch deutlich zurück. Auch aufgrund von Währungsgewinnen werden die Heizöl-Notierungen in Folge mit Abschläge in den heutigen Tag starten.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 88,10 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung November kostet zur Stunde 871 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar schöne Gewinne erzielen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0610 Dollar gehandelt.
Auch wenn im Nahen Osten weiterhin Krieg geführt wird und Israel mit Bodentruppen immer weiter in den Gazastreifen vordringt, sind die Rohölpreise gestern erneut etwas zurückgefallen. Für die Ölhändler ist im Wesentlichen nur wichtig, dass sich der Konflikt nicht auf andere Länder oder Regionen ausweitet, wonach es bislang nicht aussieht. Dass sich diese Situation aber jederzeit ändern könnte, ist jedem Akteur bewußt und ein plötzlicher Preisanstieg liegt je nach Nachrichtenlage stets im Bereich des Möglichen.
Ansonsten dominieren mittlerweile wieder neue Angebotssorgen das Marktgeschehen. Zu der Erwartung, dass der saudische Ölkonzern Aramco seine Preise für Kunden aus Asien erstmals seit sechs Monaten nicht erhöhen wird, kamen heute Morgen schwache Konjunkturdaten aus China hinzu. Der Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe wurde per Oktober mit nur 49,5 Punkten veröffentlicht, erwartet wurde ein Wert von 50,2 Zählern, was gerade so noch Wachstum signalisiert hätte. Der Index aus dem Dienstleistungssektor konnte die Prognose von 51,8 mit 50,6 Punkten ebenfalls nicht erreichen. Auch die Wirtschaft in Deutschland bleibt auf Schrumpfungskurs. Das Bruttoinlandsprodukt ging im dritten Quartal nach einer ersten Schätzung um 0,1 Prozent zurück, die Einzelhandelsumsätze per September um 4,3 Prozent.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern trotzdem zulegen. Zum einen fielen die Konjunkturdaten aus Deutschland nicht ganz so schlecht aus als erwartet, zum anderen ging die Teuerung hier im Oktober weiter von 4,5 auf nur noch 3,8 Prozent zurück. Ab sofort dürften der Fokus der Devisenhändler aber auf die US-Notenbank gerichtet sein, die morgen Abend um 20 Uhr ihre Zinsentscheidung bekannt geben werden.
Die Heizölpreise hierzulande tendieren nach den gestrigen Abschlägen erfreulicherweise auch heute nach unten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Wie üblich zum Wochenstart, hat die Nachfrage gestern etwas angezogen, insgesamt bleibt das Bestellaufkommen in diesen Tagen aber eher moderat. Sicherlich auch, weil die Temperaturen im bisherigen Verlauf des Herbstes eher sehr moderat und dadurch auch der Verbrauch in Grenzen geblieben ist.
31.10.: *1) | 876,00 $ | |
30.10.: *2) | 869,25 $ |
31.10.: *1) |
87,42 $
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30.10.: *2) | 87,91 $ |
31.10.: *1) |
0,9454 €
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30.10.: *2) | 0,9421 € |
31.10.: *3) |
113,58 €
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|
30.10.: *4) | 113,15 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 31.10.2023, 23:40 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (30.10.2023, 23:40 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 31.10.2023, 23:40 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (30.10.2023, 23:40 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern eine kleine Berg- und Talfahrt hingelegt, sind dann aber letztendlich nur wenig verändert aus dem Handel gegangen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande stabil bis leicht steigend in den Tag starten.
Die Ölpreise haben sich zuletzt weiter stabilisiert und sind am Freitag wenig verändert aus dem Handel gegangen. In Folge wird es heute zum Start in die neue Handelswoche bei den Heizöl-Notierungen ebenfalls keine stärkeren Kursausschläge geben.