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Marktbericht vom 16.07.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten konnten sich zwar gestern stabilisieren, gerieten zwischenzeitlich aber immer wieder unter Druck und auch heute Morgen geht es in Asien bislang abwärts. In Folge werden die Heizöl-Notierungen, die mittlerweile auf den tiefsten Stand seit fünf Wochen gefallen sind, heute weitgehend stabil bis etwas schwächer in den Tag starten.
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Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 84,50 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 771 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0890 US-Dollar gehandelt.
Wie gestern an dieser Stelle bereits berichtet, verschiebt sich der Fokus der Marktteilnehmer in diesen Tagen eher wieder auf die Nachfrageseite, nachdem Hurrikan Beryl keine größeren und vor allem nachhaltige Schäden an den Ölanlagen in der Region angerichtet hat und die US-Ölbestandsdaten letzte Woche eher unspektakulär ausgefallen sind.
Sorgen bereitet den Händlern die nachlassende Wirtschaftsdynamik in China. Zurückgegangene Rohölimporte, schwache Einzelhandelsumsätze und ein schwächer als erwartetes Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal sind klare Indizien für eine schwache Konjunkturentwicklung, die sich natürlich auch auf dem Ölverbrauch des zweitgrößten Energieverbrauchsland der Welt niederschlägt.
Zudem meldete sich gestern seit längerem wieder der stellvertretende russische Ministerpräsident und OPEC-Beauftragte Alexander Nowak zu Wort und schätzte dabei den Ölmarkt in der zweiten Jahreshälfte als ausgeglichen ein. Allgemein gehen die meisten Marktexperten von einer Unterversorgung, zumindest im dritten Quartal aus.
Ab heute stehen an den Warenterminmärkten wieder die neuen Daten zu den US-Ölvorräten im Mittelpunkt. Am Abend nach Börsenschluss vermeldet das American Petroleum Institute (API), morgen Nachmittag stehen die Daten des Department of Energy (DOE) auf der Agenda.
Am Devisenmarkt konnte der Euro erstmals seit rund sechs Wochen wieder kurzzeitig über die 1,09-Dollar-Markt klettern, musste die Gewinne im späten Handel aber wieder abgeben. Heute stehen einige wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, bevor am Donnerstag die nächste EZB-Sitzung stattfindet. Hier wird allerdings nicht mit einer Veränderung beim Leitzins gerechnet.
Die Heizölpreise hierzulande haben heimlich still und leise den tiefsten Stand seit genau fünf Wochen erreicht. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen, werden sich die Notierungen heute wenig verändert seitwärts bewegen. Sollte sich der heute Morgen an den asiatischen Börsen bislang zu beobachtende Abwärtstrend allerdings fortsetzten, könnte es eventuell aber auch weitere Abschläge geben. Die Verbraucher reagieren bereits mit reger Auftragsvergabe.
16.07.: *1) | 758,75 $ | |
15.07.: *2) | 773,75 $ |
16.07.: *1) |
83,89 $
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15.07.: *2) | 84,90 $ |
16.07.: *1) |
0,9175 €
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15.07.: *2) | 0,9179 € |
16.07.: *3) |
98,13 €
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15.07.: *4) | 98,77 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 16.07.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (15.07.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 16.07.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (15.07.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind im gestrigen Handelsverlauf erneut unter Druck geraten. Während sich Rohöl am Abend etwas erholen konnte, schlossen die Gasöl-Futures auf Tagestief. In Folge könnte es bei den Heizöl-Notierungenzu einem weiteren Rückgang kommen.
Die Ölpreise haben am Freitag nachgegeben und sind auf Tagestief aus dem Handel gegangen. Heute Morgen tut sich in Asien bislang recht wenig, sodass die Heizöl-Notierungen die Vorgaben aufnehmen und mit leichten Abschlägen starten.