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Marktbericht vom 02.01.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Dienstag im späten US-Handel nochmals zugelegt und die Gasölpreise in Euro dabei den höchsten Stand seit August erreicht. In Folge geht es leider auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande zum Jahresstart weiter nach oben.
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Aktuell stehen die März-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei knapp 75 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Januar kostet zur Stunde 696 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar deutlich zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,0370 US-Dollar gehandelt.
Leider kein guter Start am Ölmarkt in das Jahr 2025, zumindest aus Verbrauchersicht!
Die Rohölpreise haben wohl noch unter dem Eindruck der angekündigten Konjunkturhilfen in China weiter angezogen und die für die inländischen Diesel- und Heizölpreise maßgebenden Gasölpreise in Euro den höchsten Wert seit fast fünf Monaten erreicht. Allerdings blieben die Umsätze wie üblich zwischen den Feiertagen gering, so dass hier schon wenige größere Orders Preisschwankungen herbeiführen können.
Denn es gibt durchaus auch bearishe, also preisdrückende Faktoren, wie zum Beispiel die Unsicherheiten über neue Handelsbeschränkungen, die von der neuen Trump-Regierung angekündigt wurden.
Neue Fundamentaldaten blieben zuletzt eher Mangelware. Der heute Morgen aus China vermeldete Caixin/Markit Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe ließ per Dezember noch keine Konjunkturbelebung erkennen. Mit 50,5 Punkten blieb der wichtigste Konjunkturindikator sowohl hinter der Prognose von 51,6 Zählern, als auch hinter dem Vormonatswert zurück.
Die am Dienstagabend nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) brachten keine klare Richtung. Hier gab es bei Rohöl einen unerwartet starken Rückgang, dafür aber bei den Destillaten einen deutlichen Aufbau.
Am Devisenmarkt bleibt der US-Dollar im Vergleich zum Euro auch zum Jahreswechsel im Aufwind. Nachdem die US-Notenbank die Zinsen in diesem Jahr wohl weniger stark senken wird als erwartet und gleichzeitig die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik aller Voraussicht nach weiter lockert, dürfte es unsere Gemeinschaftswährung wohl auch in nächster Zeit schwer haben, sich gegen die US-Währung zu behaupten.
Keine guten Vorgaben zum Jahresstart für die Heizölpreise hierzulande. Die Notierungen haben mittlerweile den höchsten Stand seit Mitte Oktober erreicht und starten heute mit weiteren Aufschlägen in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter. Bei der Preisentwicklung der letzten Wochen muss jedoch auch die Erhöhung der CO2-Abgabe berücksichtigt werden. Trotzdem gehen die Heizölpreise deutlich unter dem Niveau vom Januar 2023 und 2024 ins neue Jahr!
*1) Schlusskurs vom Stand 02.01.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (31.12.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 02.01.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (31.12.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern leider weitere deutliche Gewinne verbuchen können und sind auf das höchste Niveau seit Mitte Oktober geklettert. In Folge geht es auch mit den Heizöl-Notierungen kräftig nach oben.
Die Ölpreise haben am Freitag Gewinne erzielen können und starten heute Morgen mit weiteren Aufschlägen in den asiatisch geprägten Handel. In Folge werden sich die Heizöl-Notierungen im alten Jahr 2024 aller Voraussicht nach nochmals etwas verteuern.