FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 03.03.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben kaum auf den offenen Streit zwischen Trump und Selenskyj reagiert und bleiben insgesamt auf einem sehr moderaten Niveau. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen auf oder in Nähe der bisherigen Jahrestiefstände in die neue Handelswoche.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 72,95 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 688 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar etwas hinzugewinnen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0410 US-Dollar gehandelt.
Nach dem offenen Streit vor laufenden Kameras zwischen dem US-Präsidenten Trump und seinem Vize Vance auf der einen und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj auf der anderen Seite, ist nicht nur der geplante Rohstoffdeal, sondern vorerst auch die Hoffnung auf einen schnellen Frieden in der Ukraine geplatzt.
Doch die Tür scheint wohl noch nicht vollständig geschlossen zu sein und es könnte aus heutiger Sicht zu einer Wiederaufnahme der Gespräche kommen.
Die Rohölpreise reagierten nur kurz auf das Erdbeben im Weißen Haus. Nach einem kurzen Anstieg geht es heute Morgen mit dem Ölkomplex schon wieder nach unten, bei den Gasöl-Notierungen sogar unter das Niveau vom Freitag.
Dies obwohl aus China heute Morgen relativ gute Konjunkturdaten vermeldet worden sind. Die Einkaufsmanagerindizes aus dem verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungssektor konnten per Februar die Erwartungen leicht übertreffen und Werte über 50 erzielen, was zumindest Wachstum signalisiert. Insgeheim hatten sich die Marktteilnehmer aber wohl noch bessere Zahlen erhofft.
Deutlich besser als prognostiziert fiel hingegen in den USA der Chicagoer Einkaufsmanagerindex mit einem Wert von 45,5 statt 40,5 Punkten aus.
In dieser Woche werden neben, den Entwicklungen im Ukraine-Krieg, vor allem wieder die Bestandsentwicklung in den USA im Fokus der Ölhändler stehen. Auch Äußerungen aus Krisen der OPEC+ sind von hoher Wichtigkeit, angesichts der in Aussicht gestellten Fördererhöhung zum zweiten Quartal.
Am Devisenmarkt hat der Trump-Selenskyj-Streit den Dollar zunächst Auftrieb verliehen und den Euro unter Druck gebracht, da die US-Währung in Krisenzeiten als "sicherer Hafen" stets gesucht ist. Heute Morgen startet unsere Gemeinschaftswährung aber wieder erholt, oberhalb der 1,04-Dollar-Marke.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter erwarten. Somit bewegen sich die Notierungen weiterhin auf dem niedrigsten Niveau des bisherigen Jahres und deutlich unter den März-Preisen der letzten drei Jahre. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte den Vorrat schon jetzt aufstocken.
03.03.: *1) | 679,00 $ | |
28.02.: *2) | 692,75 $ |
03.03.: *1) |
71,56 $
|
|
28.02.: *2) | 73,16 $ |
03.03.: *1) |
0,9537 €
|
|
28.02.: *2) | 0,9639 € |
03.03.: *3) |
96,91 €
|
|
02.03.: *4) | 97,91 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 03.03.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (28.02.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 03.03.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (28.02.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind gestern im späten Handel erneut unter Druck geraten und die Rohöl-Futures haben den tiefsten Stand seit knapp drei Monaten erreicht. Auch bei den Heizöl-Notierungen geht es weiter nach unten.
Die Ölpreise haben sich gestern zum Start in den europäischen Handel deutlich von den Verlusten der Vortage erholen können. Trotz eines schwachen Eurokurses bewegen sich die Heizöl-Notierungen noch in Nähe der bisherigen Jahrestiefstände.